Das Mietshäuser Syndikat (MHS)

Was ist das MHS?

Selbstorganisiert wohnen – solidarisch wirtschaften!

https://www.syndikat.org/de

Die Idee und das Ziel des Mietshäuser Syndikats ist es, Häuser und Grundstücke dauerhaft dem Immobilienmarkt zu entziehen: Somit werden langfristig sozial verträgliche Mietpreise gesichert und bezahlbarer Wohnraum für heutige und nachfolgende Generationen geschaffen. Das MHS besteht seit Anfang der 1990er Jahre. Nach dem ersten Projekt in Freiburg haben bereits über 140 Projekte diesen Weg erfolgreich beschritten.

Das Syndikatsmodell

Ein kluge Idee macht es möglich, dass die Häuser nach dem Syndikatsmodell unveräußerlich bleiben. Der Besitz der Immobilie liegt in den Händen der Hausbesitz-GmbH, die aus zwei Gesellschafter*innen besteht: dem Hausverein Esperanza und dem MHS. Beide haben Vetorecht beim Verkauf. Gemeinsam, nahezu hälftig, steuern beide Gesellschafter*innen das Stammkapital für die GmbH Gründung (25.000 €) bei.

Warum arbeiten wir mit dem MHS zusammen?

Das MHS ist ein starker und erfahrener Partner, der uns mit seinem Finanzierungsmodell ein Werkzeug in die Hand gibt, das Unverkäuflichkeit der Häuser und stabile Mieten über Jahrzehnte garantiert. Eigenkapital ist nicht vonnöten, sodass Menschen mit großem und kleinem Geldbeutel gemeinschaftlich leben können.

Stark vernetzt sind die Hausvereine im MHS, Rat und Tat sind vielerorts vorhanden.

Wir sind später die Hausherr*innen in unseren zwei Häusern, Selbstverwaltung ist einer der Grundpfeiler des Syndikatsmodells.

Solidarität wird im MHS groß geschrieben. Konkret heißt das für uns: Die drei Mannheimer Syndikatsprojekte (13haFreiheit, umBAU Turley und SWK) stehen uns helfend zur Seite, in ihren Räumlichkeiten finden bspw. unsere zweiwöchigen Plenumssitzungen uvm. statt.

Das ist unser Haus!“ Infofilm über das Mietshäuser Syndikat von 2016.